Überflutete Kinder„Zu viel Computer und Fernsehen schadet unseren Kindern“ |
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Bewegungsarmut, ungesunde Nahrungsmittel, hektisches Essverhalten, Übergewicht, Reizüberflutung durch Medien, Allergien, Asthma u.v.a.m. beeinträchtigen die Gesundheit schon in der frühen Kindheit.Hinzu kommen vielfach psychosoziale Belastungen – bedingt durch den Verlust stabiler Beziehungen bei Trennung und Scheidung, durch häufige Umzüge, überhöhte Leistungserwartungen der Eltern, Diskriminierung als Ausländer usw., die sich bei Kindern negativ auf deren Psyche auswirken. | |
Überforderte ElternViele Eltern sind überfordert, weil sie selbst unter Stress stehen und alleine sind mit ihren Problemen. |
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Viele Eltern fühlen sich mit ihrer Aufgabe überfordert, weil sie selbst unter Arbeits- und oft auch Beziehungsstress leiden. Sie wissen oft auch nicht mehr, wie sie mit ihren Kindern in einen konstruktiven und empathischen Kontakt kommen können. Ja sie wissen oft sogar nicht mehr, was sie gemeinsam mit ihren Kindern unternehmen könnten. Gemeinsames Spielen, Basteln, Singen, die Natur erleben … also jene elementaren Dinge, die das Kindsein in der Familie so wertvoll machen, geraten immer mehr in den Hintergrund und werden durch Medienkonsum ersetzt. | |
Kinder unter Druck – und einsam
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Hoher Leistungsdruck führt bei Kindern und Jugendlichen zunehmend zu psychosomatischen und psychischen Problemen. Rund ein Viertel der bis zu 18-Jährigen in Deutschland leiden nach einer Studie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) an Kopf- und Bauchschmerzen, Unruhe, Depression oder Ängsten. |
Sorgen um die Welt von morgen |
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Nach einer Studie der Bertelsmann-Stiftung machen sich ca. 75 % junger Menschen ernste Sorgen um die globale Zukunft. Gleichzeitig würden viele Kinder und Jugendliche gerne aktiv etwas zum Klimaschutz und zu mehr Frieden beitragen. |
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